Siemens

Impressionen

Aufbruchstimmung im Küchensektor steigert Interesse an Premium-Geräten.
Nach der LivingKitchen 2017, zieht Hausgeräte-Marke Siemens eine positive Bilanz. Siemens Geschäftsführer Roland Hagenbucher lobt das aufgeschlossene Klima der diesjährigen Messe. Insbesondere die neue Siemens studioLine im neuartigen BlackSteel Design zog zahllose Besucher an den Stand.

Daneben setzte Siemens mit seiner Vernetzungslösung und intelligenten Technologie Zeichen – beispielsweise für das Sous-Vide Garen.

„Die Living Kitchen war eine große Bestätigung für uns“, unterstreicht Siemens Geschäftsführer Roland Hagenbucher. „Die Küchen werden immer individueller, im Küchenmöbelbereich gibt es faszinierende neue Entwicklungen und das Publikum zeigt steigendes Interesse an innovativen, hochwertigen Lösungen – das ist genau das Klima, in denen Neuheiten wie die Siemens studioLine florieren.“ Mit diesem exklusiven Fachhandels-Sortiment definiert Siemens die Premium-Klasse neu: Das zeigt sich insbesondere im Black Steel Design, das sich durch außergewöhnliche Klarheit auszeichnet. Ebenso anspruchsvoll sind Materialien, Verarbeitung und technologische Ausstattung. So ist das Gerätesortiment nicht nur vernetzt, sondern holt professionelle Zubereitungsmethoden in den Privathaushalt. Dazu zählt erstmals auch das Sous-Vide-Garen. Ein weiteres Produkt-Highlight war das Siemens inductionAir System: Es verbindet die Vorteile der flexiblen Siemens varioInduktion mit einem integrierten Dunstabzug auf einer Ebene.

Zukunft erleben
Großes Besucherinteresse galt insgesamt dem Siemens Konzept eines „Seamless Life“. Gemeint ist damit ein Lebensstil, bei dem digitale Services, intelligente Technologie und Design alle Bereiche des Lebens unterstützen – und dabei nahtlos ineinandergreifen. Wie das in der Realität aussieht, konnten Besucher des Siemens Standes in drei urbanen Loftsituationen testen. Hagenbucher dazu: „Es ist immer wieder faszinierend, wie sehr Besucher auf unser Konzept des ‚Seamless Life‘ ansprechen, wenn sie es auf der Messe erleben können. Denn was sich zunächst abstrakt anhört, macht das Leben ungeheuer angenehm. Wenn mein Dunstabzug automatisch die richtige Leistungsstufe wählt, wenn mein Geschirrspüler seine Tabs selbst nachbestellt oder ich vom Supermarkt aus einen Blick in meinen Kühlschrank werfen kann – dann bietet das eine Fülle ganz neuer Möglichkeiten.“

Offen für neue Services
Schon in den kommenden Monaten werden weitere Optionen hinzukommen. Hagenbucher bekannte sich erneut zum offenen Standard Home Connect und stellte das nun zur Verfügung stehende Software Development Kit (SDK) vor. Damit ist es Home Connect Partnern möglich, zu Siemens Geräten passende digitale Dienstleistungen und Services aufzubauen. Partner wie Busch Jäger, Kochhaus, Amazon, IFTTT, SMA, Diehl und Tielsa sind bereits an Bord, bis zur IFA 2017 sollen es noch einige mehr werden. Und auch innerhalb der Küche schreitet die Entwicklung mit rasanter Geschwindigkeit fort: So zeigte Siemens Hausgeräte nicht nur die ersten Dunstabzüge und Kochfelder, die direkt miteinander kommunizieren, sondern stellte auch Mykie vor – das Konzept für einen smarten Küchen-Assistenten, der in der Küche von morgen bald mit Rat und Tat zur Seite stehen könnte.